Und die Bibel hat doch recht.

10Mär10

Gebt starke Getränke denen,

die am Umkommen sind,

und den Wein den betrübten Seelen;

dass sie trinken, und ihres Elends vergessen,

und ihres Unglücks nicht mehr gedenken.

(Spr. 31, 6.7)



10 Responses to “Und die Bibel hat doch recht.”

  1. Die Bibel hat immer recht!
    Mich überrascht diese These mitnichten.
    Protestantisch getauft, adventistisch erzogen, buddhistisch orientiert – noch Fragen, Hauser?
    😉

  2. Bevor ich ernsthaft erwidere, verweise ich zart auf die oberen teile meiner Blogroll….

    Obwohl, es steht auch in der Bibel „und es sollen schweigen die Weiber im Rate“.

    Das nennt man praktizierten Eklektizismus.

  3. wer sorgen hat, hat auch likör!

  4. wer der Meinung ist, die Bibel habe recht, der möge Mose 3. Mose 11,3-6 lesen:

    „Alles, was gespaltene Klauen hat, ganz durchgespalten, und wiederkäut unter den Tieren, das dürft ihr essen. Nur diese dürft ihr nicht essen von dem, was wiederkäut und gespaltene Klauen hat: … den HASEN, DENN ER IST AUCH EIN WIEDERKÄUER, hat aber keine durchgespaltenen Klauen; darum soll er euch unrein sein;“

    noch besser: 3. Mose 11,13-18

    „Und diese sollt ihr verabscheuen unter den Vögeln, dass ihr sie nicht esst, denn ein Gräuel sind sie: den Adler, den Habicht, den Fischaar, den Geier, die Weihe mit ihrer Art und alle Raben mit ihrer Art, den Strauß, die Nachteule, den Kuckuck, den Sperber mit seiner Art, das Käuzchen, den Schwan, den Uhu, DIE FLEDERMAUS, …“

    • Mit biblischen Speisevorschriften habe ich mich Jahre meines Lebens beschäftigt:
      http://arthurstochterkocht.blogspot.com/2009/10/die-pute-das-jiddische-schwein.html

      • Da wir ja nun alle wissen (sollten), dass Gespenster keine Bücher schreiben können, nehmen wir die Speisevorschriften in den religiösen Traktaten mal als das, was sie ursprünglich waren, nämlich Hygienevorschriften.
        Nicht nur in anderen kulturellen Bereichen haben uns die verschiedenen Religionen um Spass, Genuss und Freiheit gebracht, nein, sogar im kulinarischen behauptet sich das nach wie vor.
        Es gibt keinen vernünftigen Grund, warum Juden, Mohammedaner u.ä. kein Schweinefleisch essen sollten. Keinen.

  5. Rein kulinarisch stimme ich Moses 11, 13-18 zu. Dem anderen nicht.

  6. wieso? was schmeckt dir denn an Straußenfleisch nicht? 😛

    • Das wird ja immer als fettarmer, gesunder Ersatz für Rindfleisch propagiert. Und genauso schmeckt es auch. Ein irgendwie fader Rindersatz.
      Ich esse z.B. auch keine Pute, weil sie geschmacksneutral ist.


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